S 3-Leitlinie zu aktinischer Keratose und zum Plattenepithelkarzinom der Haut aktualisiert

Das Plattenepithelkarzinom der Haut (PEK) ist der zweithäufigste bösartige Hauttumor. Zusammen mit dem Basalzellkarzinom wird er auch als „weißer Hautkrebs“ oder „heller Hautkrebs“ bezeichnet. Eine intensive UV-Exposition ist der größte und wichtigste Risikofaktor für das Entstehen von aktinischen Keratosen (meist raue, rötliche Hautveränderungen, die sich als Vorstufe zu Plattenepithelkarzinomen weiterentwickeln können) und damit möglicherweise auch eines PEKs. Deswegen treten die Veränderungen hauptsächlich an Hautstellen auf, die häufig der Sonne ausgesetzt sind, zum Beispiel im Gesicht, auf dem Kopf oder auf den Handrücken. Die S3-Leitlinie „Aktinische Keratose und Plattenepithelkarzinom der Haut“ wurde nun im Rahmen des Leitlinienprogramms Onkologie aktualisiert. Neben einem neuen Kapitel zu Morbus Bowen und Empfehlungen zur Therapie der Cheilitis actinica wurden die Empfehlungen zur Behandlung des Plattenepithelkarzinoms (PEK) durch System- sowie chirurgische Therapie aktualisiert. Alle Neuerungen können hier genauer nachgelesen werden: S3-Leitlinie Aktinische Keratose und Plattenepithelkarzinom der Haut.

Genauere Informationen finden Sie im entsprechenden Newsbeitrag der DKG: https://www.krebsgesellschaft.de/deutsche-krebsgesellschaft-wtrl/willkommen/presse/pressemitteilung-s3-leitlinie-zu-aktinischer-keratose-und-zum-plattenepithelka.html?fbclid=IwAR1BkgYq6ZA8UOO3snsmThKi3l1DjRB3ZBEwC6TGqQH2BKl-mbhpcPhkZ2E.